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E-Autos entpuppen sich bei einem Test als Megaflop

Stau Autos Abgas
Stau Autos Abgas

Elektroautos sollen Indivualverkehr und Umwelt vereinen. Deshalb werden sie häufig idealisiert, der Verbrennungsmotor dagegen verdammt. Doch die E-Mobilität ist noch längst nicht so weit, den Verbenner eins zu eins ersetzen zu können. Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) ließ in der Sendung „Das Experiment - Staus und schlechte Luft” einen Schornsteinfeger und einen Familienvater vier Wochen lang mit E-Autos und Fahrrädern statt Benziner und Diesel fahren. Das Ergebnis: ein Fiasko fürs E-Auto.

Die Situation auf unseren Straßen wird immer extremer. Immer mehr Autos fahren täglich über den Asphalt und stoßen dabei unzählige Schadstoffe aus, die unsere Umwelt massiv beeinträchtigen. In vielen Städten gibt es bereits das Diesel-Fahrverbot. Aus dem Grund hat der WDR das Experiment gestartet. Ziel war es, herauszufinden, wie praxistauglich die umwelfreundlichen Alternativen wirklich sind. Neben dem Schornsteinfeger testete ein Reporter den Einsatz von E-Auto und Co. im Familienalltag.

Ein E-Auto für Handwerker? Unbrauchbar!

Das Experiment startet mit dem E-Auto. Insgesamt gab es vier Testphasen: E-Auto, E-Bike, Wasserstoffauto und öffentliche Verkehrsmittel. Zwei Wochen lang testete Schornsteinfeger Ulrich Grüttner den E-Transporter. Auf den ersten Blick überzeugte ihn das Fahrzeug. Das Auto biete genung Platz und fahre sich gut. Doch relativ schnell machte sich das erste Problem bemerkbar: die Reichweite.

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Schon am ersten Tag wurd es eng mit der Ladeanzeige, und als der Schornsteinfeger den Transporter abends zu Hause an den Strom anschloss, fieng das Auto plötzlich an zu blinken. Die Diagnose: Defekt der Ladebuchse. Dadurch musste der Schornsteingefeger gezwungenermaßen auf sein Diesel-Fahrzeug zurückgreifen. Auch das Lastenfahrrad konnte den Schonrsteinfeger nicht überzeugen. Es fehlte an Platz und ist für weite Strecke nicht praktikabel. Geradezu begeistert ist der Schornsteinfeger allerdings von Phase drei des Experiments, in der er ein mit Wasserstoff betriebenes Gefährt testen sollte. Fazit: Flott, gute Reichweite von 400 Kilometern, einfach zu betanken — das einzige Manko: in ganz Deutschland gibt es gerade mal 43 Wasserstoff-Tankstellen.

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