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Mark Zuckerberg glaubt an baldiges Ende der Smartphone-Ära

Teleschau

Geht es nach Mark Zuckerberg, so haben Smartphones schon bald ausgedient. Stattdessen sieht der Facebook-Gründer neuere Techologien vor dem Durchbruch, wie er in einem Gespräch mit dem Tech-YouTuber Marques Brownlee erklärte.

Eine digitale Zukunft ohne Screens? Für Mark Zuckerberg ist diese Vorstellung gar nicht so unwahrscheinlich. Wie diese genau aussehen könnte, hat der 36-jährige Facebook-Chef jetzt in einem Gespräch mit dem populären Tech-YouTuber Marques Brownlee erklärt.

Etwa alle 15 Jahre gebe es neue Technologieplattformen, die sich durchsetzen und die Welt nachhaltig verändern, erklärte Zuckerberg. Jede einzelne davon biete ein "umfassenderes Erlebnis und ermöglicht es uns, mit den Menschen und Unternehmen und Dingen, die uns auf der ganzen Welt wichtig sind, mit einer noch besseren Wiedergabetreue zu kommunizieren". Als Nächstes "Big Thing" sei, seiner Meinung nach, die Virtual Reality (VR) beziehungsweise Augmented Reality (AR) an der Reihe.

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Aktuelle Smartphones wie das iPhone seien zwar "ziemlich erstaunlich", aber sie hätten auch einen entscheidenden Nachteil: Sie erfordern volle Aufmerksamkeit auf einem relativ kleinen Bildschirm. Außerdem redeten sie ihren Nutzern nur ein, sie seien an den gezeigten Orten. Bei VR und AR sei dies hingegen anders: Schon jetzt können entsprechende Techniken ihre Benutzer so in virtuelle Welten entführen, dass es sich anfühlt, als sei man wirklich dort. Laut Zuckerberg könnten sie den Verstand tatsächlich glauben lassen, die gezeigte Szenerie wäre echt. Dadurch könnten sich vor allem in der zwischenmenschlichen Kommunikation, aber auch in der Unterhaltungsindustrie nie dagewesene Möglichkeiten ergeben.

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Smarte Brille statt physischem Screen

Und wie sollen VR und AR in Zukunft funktionieren? Zuckerberg glaubt fest an die Zukunft smarter Brillen. Sobald diese einmal leistungsfähig genug wären, hätten andere Geräte endgültig ausgedient: "Geräte wie Fernseher oder Tablets könnten dann alles nur mehr digitale Hologramme sein", erklärte der US-Amerikaner weiter.

Zuckerbergs Konzern Facebook investiert bereits jetzt in die möglichen Schlüsseltechnologien der Zukunft: Bereits 2014 hatte der Konzern das VR-Start-up Oculus gekauft. Gerüchten zufolge soll inzwischen aber auch Apple auf den Zug aufgesprungen sein. Gegen diesen Konkurrenten konnte sich Zuckerberg im Übrigen einen Seitenhieb nicht verkneifen: Auf die Frage nach seinem privaten Handy gab der 36-Jährige an: "Ich benutze Samsung-Smartphones seit einigen Jahren und bin ein großer Fan von ihnen."

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