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Neue Lebensmittelwarnungen für Käse, Salz und Gebäck

Vorsicht, Gesundheitsgefahr: Im Lebensmittelhandel gibt es neue Produktrückrufe wegen Verunreinigungen mit Glassplittern, Listerien und Schimmelpilzgift.

Aktuell wird vor dem Verzehr mehrerer Lebensmittel gewarnt. (Beispielbild: Getty Images)
Aktuell wird vor dem Verzehr mehrerer Lebensmittel gewarnt. (Beispielbild: Getty Images) (Jeffrey Coolidge via Getty Images)

In dieser Woche gibt es erneut Warnungen für den Verzehr von Lebensmitteln. Die Produkte sind unter anderem mit Fremdkörpern und Bakterien verunreinigt. Durch den Verzehr kann deshalb ernste Gesundheitsgefahr drohen.

Listerien in drei Sorten Käse

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit warnt vor dem Verzehr von drei Sorten Käse des Herstellers ACT ON EAT – Tomm’Pousse, da in den Produkten Listeria monocytogenes nachgewiesen wurden.

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Betroffen sind die Sorten: Le Rouillé Nature, le Rouillé Cumin und le Rouillé Fumé. Die Ware trägt die Los-Kennzeichnung: Los-Nr. 21251.

Diese Käsesorten sind vom Rückruf betroffen. (Bild: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit)
Diese Käsesorten sind vom Rückruf betroffen. (Bild: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit)

Von dem Verzehr des betroffenen Produktes wird dringend abgeraten! Listeria monocytogenes kann Auslöser von schweren Magen-/Darmerkrankungen und von Symptomen ähnlich eines grippalen Infektes sein. Sie äußert sich meist innerhalb nach 14 Tagen nach Infektion mit Fieber und Durchfall. Bei bestimmten Personengruppen (Säuglingen, Kleinkindern, Schwangeren sowie alten und kranken Menschen) können ernste Krankheitsverläufe auftreten.

Lebensmittelwarnungen für: Milupa, M&M's, Camembert und mehr

Bei Schwangeren kann, sogar ohne Symptome, das ungeborene Kind geschädigt werden. Personen, die dieses Lebensmittel gegessen haben und schwere oder anhaltende Symptome entwickeln, sollten ärztliche Hilfe aufsuchen und auf eine mögliche Listerien-Infektion hinweisen. Schwangere, die dieses Lebensmittel gegessen haben, sollten sich auch ohne Symptome in ärztliche Behandlung begeben und sich beraten lassen. Für andere Personen ohne Symptome ist dies nicht sinnvoll.

Aflatoxin in Gebäck

Aktuell wird auch Gebäck des Fair Handelsunternehmens GEPA zurückgerufen, wie das Portal produktwarnung.eu unter anderem auf Twitter meldet:

Bei der entsprechenden Ware handelt es sich um Bio Mandel Heidesand mit der Chargennummer L1092 und dem MHD 02.03.2022.

GEPA teilt in seinem Rückruf mit, dass in den in dem Produkt verarbeiteten Bio-Mandeln Aflatoxin (Schimmelpilze) nachgewiesen wurden. Zwar würden die Werte des fertigen Produktes noch unterhalb der Grenzwerte liegen, da aber das verarbeitete Mandelmehl beanstandet worden sei, werde das Produkt zurückgerufen.

Kunden, die hier genannte Ware gekauft haben, werden gebeten, diese ungeöffnet oder auch bereits angebrochene Beutel in ihren Verkaufsort zurückzubringen. Der Kaufpreis wird erstattet.

Glassplitter in Salz

Ebenfalls von produktwarnung.eu kommt die Meldung zu einer mit Glassplittern verunreinigten Charge Meersalz des Herstellers Südwestdeutsche Salzwerke AG.

Betroffen ist Aquasale Grobes Meersalz 1 kg Beutel mit den folgenden Produktionskennzeichnungen GTIN: 4001475112638 und den Chargennummern: L 21081 bis L 21143.

Dieses Salz kann Glassplitter enthalten. (Bild: Südwestdeutsche Salzwerke AG)
Dieses Salz kann Glassplitter enthalten. (Bild: Südwestdeutsche Salzwerke AG)

Rückfragen beantwortet der Hersteller per E-Mail an info@aquasale.de.

Verbraucher sollten die Warnung unbedingt beachten und vom Verzehr absehen. Beim Verschlucken von Fremdkörpern wie Metall- oder Glassplittern besteht ernste Gesundheitsgefahr. Es kann zu inneren Verletzungen und Blutungen kommen.

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