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So schützen Sie sich vor Dreiecksbetrug auf Ebay-Kleinanzeigen

Ebay-Kleinanzeigen sind ein beliebter Tummelplatz für Käufer und Verkäufer. Doch wie so viele Online-Plattformen ist auch diese nicht vor dem illegalen Treiben von Betrügern gefeit.

(GERMANY OUT) ebay Kleinanzeigen, homepage, Bildschirm, Lupe (Photo by Schöning/ullstein bild via Getty Images)
Auf Ebay-Kleinanzeigen können sich Betrüger tummeln. (Symbolbild: Getty Images)

Aktuell macht auf Ebay-Kleinanzeigen eine besonders perfide Betrugsmasche die Runde. Eine, in der Verkäufer und Käufer über einen sogenannten Dreiecksbetrug gegeneinander ausgespielt werden und die nur sehr schwer zu durchschauen ist. So funktioniert sie – und das können Sie dagegen tun.

Der Betrüger meldet Interesse an einem Objekt an, das von einem Verkäufer angeboten wird. Er bittet um etwas Bedenkzeit und besteht darauf, via Paypal zu zahlen. Während er sich vermeintlich Gedanken macht, erstellt er selbst eine Verkaufsanzeige für das Objekt, das ihm gar nicht gehört.

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Sobald der Betrüger damit einen Käufer findet, leitet er ihm die Paypal-Daten des echten Verkäufers weiter, der somit sein Geld erhält. Das Objekt lässt er allerdings an sich schicken, wodurch der Käufer leer ausgeht.

Nun macht sich der Betrüger mit dem Objekt aus dem Staub und lässt sowohl den Käufer als auch den eigentlichen Verkäufer verdutzt zurück. Über Paypal kann der Käufer seine Zahlung zurückfordern, der große Leidtragende ist aber der Verkäufer, der ohne Geld und ohne Ware zurückbleibt.

Warum ist der Betrug so schwer aufzuklären?

Da der Betrüger die Adresse einer Briefkastenfirma nutzt, ist es sehr schwer, seine Identität festzustellen. Zudem ist er mit dem Objekt bereits verschwunden, sobald die unbescholtenen Verkäufer und Käufer feststellen, dass etwas nicht stimmt.

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Wie können Sie sich dagegen schützen?

Schauen Sie sich die Adresse, die bei Paypal angegeben wird, genau an. Stimmt diese nicht mit der Versand-Adresse ein, sollte Sie das misstrauisch machen. Wenn Sie das Objekt verschicken, lassen Sie sich einen Versand-Nachweis ausstellen, mit dem Sie beweisen können, dass Sie es tatsächlich verschickt haben. Und falls Sie die Möglichkeit haben, die Übergabe der Ware persönlich zu vollziehen, nutzen Sie das – und lassen sich dabei in bar bezahlen. So geben Sie Betrügern keine Möglichkeit, sich zwischen Sie und den Käufer zu stellen.

VIDEO: Die dunkle Seite von Ebay