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Zurück zu billig: Aldi will vorerst keine regionalen Getränke anbieten

Aldi Süd hatte seit Frühjahr regionale Getränkemarken getestet. Nun verabschiedet sich der Discounter von dem Konzept. Aus welchem Grund?

ULM, GERMANY - MARCH 22: (BILD ZEITUNG OUT) The logo of the discounter ALDI SUED is on the facade of an Aldi Sued store seen on March 22, 2020 in Ulm, Germany. (Photo by Harry Langer/DeFodi Images via Getty Images)
Bild: Harry Langer/DeFodi Images via Getty Images

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Aldi Süd hatte seit Frühjahr dieses Jahres neben Discount-Getränken auch teurere regionale Bier- und Mineralwasser-Marken angeboten. Jetzt hat der Konzern die entsprechenden Tests beendet, ohne die neue Strategie aufrechterhalten zu wollen.

"Nach der Testphase haben wir entschieden, dieses Konzept zunächst nicht weiterzuverfolgen", heißt es vonseiten des Discounters. Die Stellungnahme zitiert die Lebensmittelzeitung in einem aktuellen Bericht.

Was sind die Gründe für das Aus?

Die Zeitung nennt auch den Grund für das Aus der Getränkestrategie, über den sich Aldi selbst verschweigt. Demnach müsse sich der Discounter vor dem Hintergrund der Corona-Krise auf andere Bereiche konzentrieren.

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Experten führen eine weitere Erklärung ins Feld. So sei die Strategie mit einem Mehraufwand verbunden. Denn anders als die Billiggetränke in PET-Flaschen werden die regionalen Getränke in Mehrwegflaschen aus Glas angeboten.

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Endgültig aufgeben will Aldi Süd das Konzept indes nicht. Der Discounter erwägt, Mehrwegsysteme zu einem späteren Zeitpunkt zu prüfen. Außerdem sollen einige regionale Marken wie Rosbacher, Frankenbrunnen und Rheinfels Quelle erhältlich bleiben.

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