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Darum sind diese Münzen ein Vermögen wert

Eine Münze kann weitaus wertvoller sein als ihr Nennwert. Sie muss nur selten sein. Was aber macht ein Geldstück zu einer begehrten Ausnahmeerscheinung?

Coins of Germany. Oak sprig depicted in the German 10 pfennig coin.
Symbolbild: Getty Images (wrangel via Getty Images)

Vor fast 20 Jahren hat der Euro die Deutsche Mark als Zahlungsmittel abgelöst. Gänzlich aus dem Verkehr ist alte Geld jedoch nicht, vor allem Münzen haben viele Menschen aufbewahrt. Gut haben sie daran getan, unter Umständen könnten sie mit den Geldstücken nämlich reich werden.

Denn Sammler sind bereit, für manche DM-Münzen ein Vermögen auszugeben. Vorausgesetzt, sie haben Seltenheitswert und befinden sich in einem guten Zustand. Rar und daher begehrt sind zum Beispiel Geldstücke mit einer Sonderprägung. So kann laut MDM Münzhandelsgesellschaft eine 5-Mark-Münze von 1958 mit dem Prägestempel "J" bis zu 4.000 Euro teuer sein.

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Auch Fehlprägungen steigern den Wert einer Münze weit über ihren Nennwert. Das gilt übrigens nicht nur für alte und ausrangierte, sondern auch für aktuelle Münzen. Fehlprägungen können etwa zwei identische Seiten sein, fehlende Merkmale oder ein alter, zum Zeitpunkt der Münzausgabe nicht mehr gebräuchlicher Schriftzug.

Weitere preistreibende Faktoren

Hochgehandelt werden auch Münzen aus kleineren Staaten wie dem Vatikan oder Monaco, berichtet der Stern. Preistreibend sei in diesem Fall der Umstand, dass die Münzanzahl limitiert sei, heißt es. Auch hier bestimmt also das Verhältnis aus Angebot (gering) und Nachfrage (groß) den (hohen) Preis.

Einen Schatz im Haus haben nicht zuletzt Menschen, die eine 2-Pfennig-Münze von vor 1968 besitzen. Bis dahin war dieses Geldstück aus Kupfer hergestellt worden, danach bestanden es aus Eisen, das lediglich mit dem edleren Material plattiert, also überdeckt war. Heute sind die reinen Kupfermünzen sehr selten, weshalb sie für bis zu 5.000 Euro gehandelt werden.