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Unzufriedenheit mit dem Wahlkampf: Deutliche Mehrheit der Deutschen vermisst Inhalte

Die Deutschen sind der Meinung, dass im Wahlkampf zur Bundestagswahl zu wenig über Inhalte diskutiert und debattiert wird. Das ist das zentrale Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die in Auftrag von Business Insider durch das Meinungsforschungsinstitut Civey durchgeführt wurde.

Dafür wurden 5.021 Menschen gefragt, ob sie der Aussage zustimmen, dass „der Bundestagswahlkampf Ihrer Meinung nach ausreichend inhaltsgetrieben ist?“. Die überwältigende Mehrheit (72 Prozent) stimmt diese Aussage „eher nicht“ oder „auf keinen Fall“ zu. Nur eine Minderheit von 15 Prozent findet dagegen, dass genug über Inhalte gesprochen wird.

Anhänger der Volksparteien empfinden den Wahlkampf als inhaltlicher

Civey hat zudem ermittelt, wie die Anhänger der verschiedenen Parteien die inhaltliche Dichte des Wahlkampfs wahrnehmen. Selbst unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 6,4 Prozent findet die Mehrheit der Wähler aller Parteien, dass nicht genug über politische Inhalte gesprochen wird. Insbesondere die Wähler von FDP, AfD und den Kleinparteien sind dieser Ansicht (90, 86, und 82 Prozent stimmten der Aussage zu). Mehr Wähler von CDU und SPD empfinden den Wahlkampf im Durchschnitt als inhaltsgetriebener (67 und 60 Prozent), dennoch wünscht sich auch hier eine klare Mehrheit mehr Inhalte.

Jüngere Wähler sind besonders unzufrieden damit, wie wenig es im Wahlkampf um poltische Inhalte geht

Ausgewertet nach Altersgruppen, zeigt die Umfrage, dass sich Menschen allen Alters mehr Inhalte im Wahlkampf wünschen. Dabei gibt es die Tendenz, dass jüngere Wähler noch unzufriedener mit dem Wahlkampf sind, während der Anteil der Unzufriedenen mit dem Alter abnimmt: 76 Prozent der 18- bis 29-Jährigen, 74 Prozent der 40- bis 49-Jährigen und 68 Prozent der über-60-Jährigen empfinden den Wahlkampf als nicht ausreichend inhaltsgetrieben.