Boris Becker: Gerichtstermin in Pocher-Klage angesetzt

Boris Beckers Klage gegen Oliver Pocher geht im November vor Gericht.

Der ehemalige Tennis-Star sitzt im Moment in seiner Wahlheimat London im Gefängnis, weil er knapp 3 Millionen Euro bei seinem Insolvenzverfahren unterschlagen hat und ihm droht, nach seiner Haftstrafe wieder nach Deutschland abgeschoben zu werden. Trotzdem will Boris im Gefängnis nicht tatenlos herumsitzen und sorgt dafür, dass seine Interessen außerhalb vertreten werden. Dazu gehört unter anderem eine Zivilklage gegen Oliver Pocher, der den Ex-Sportler in seiner Sendung ‚Pocher – gefährlich ehrlich‘ verspottet haben soll.

Die Klage wurde vor einigen Monaten eingereicht und sollte bereits im Juli vor Gericht gehen, was allerdings wegen eines Krankheitsfalls verschoben wurde. Laut ‚Bild‘ ist jetzt der 15. November als Start für die Verhandlungen Becker vs. Pocher im Landgericht Offenburg festgesetzt worden. Zu dem Termin, der über die Anwälte geregelt werden wird, muss keiner der beiden Prominenten erscheinen. In Anbetracht der Umstände ist das wahrscheinlich eine gute Lösung, denn Boris sitzt noch im Gefängnis und Oliver kann die Klage offenbar kaum einmal ernst nehmen. In seinem Podcast ‚Die Pochers!‘, den er gemeinsam mit seiner Ehefrau Amira hat, erklärte der Comedian: „Wenn du wegen so einem Scheiß vor Gericht gehst, dann hast du es wirklich nicht gerafft. Wenn du 50 Millionen in den Sack gehauen hast, im Knast sitzt und dir denkst: ‚Oliver Pocher, den verklag ich jetzt mal.‘“