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Düstere Prophezeiungen: Das sagte Wahrsagerin Baba Wanga für 2023 vorher

Die Hellseherin Baba Wanga lebt schon lange nicht mehr. Doch für das Jahr 2023 hatte sie einige Vorhersagen getroffen und diese sind ziemlich beunruhigend...

In ihrer düstersten Prophezeiung sprach Baba Wanga über eine atomare Explosion im Jahr 2023. (Symbolbild: Getty)
In ihrer düstersten Prophezeiung sprach Baba Wanga über eine atomare Explosion im Jahr 2023. (Symbolbild: Getty)

Baba Wanga ist bereits im Jahr 1996 im Alter von 75 Jahren verstorben. Doch die bulgarische Wahrsagerin gilt vielen als unfehlbares Orakel. Ihr wird nachgesagt, einige der berüchtigtsten Momente der Weltgeschichte vorhergesagt zu haben. Für ihr zweites Gesicht soll ein Wirbelsturm verantwortlich sein, bei dem sie als Teenagerin ihr Augenlicht verlor. Für dieses Jahr sah die blinde Bulgarin Schreckliches voraus.

Baba Wanga: Erst vom Regime verfolgt, dann Angestellte des Staats

Zu Wangelia Pandewa Guschterowa oder "Mütterchen Wanga" kamen die Menschen, wenn sie nach verloren gegangenen Personen suchten. Der "Seherin von Petritsch" wurden hellseherische Fähigkeiten mit einer Trefferquote von 80 Prozent zugesprochen. Nachdem sie zunächst argwöhnisch von dem kommunistischen Regime beäugt und verfolgt wurde, war sie schließlich sogar ab den späten Sechziger Jahren Staatsangestellte am bulgarischen "Institut für Suggestopädie".

Zu dieser Hütte im Ort Rupite pilgerten die Menschen, um sich von Baba Wanga die Zukunft vorhersagen zu lassen. (Bild: Getty)
Zu dieser Hütte im Ort Rupite pilgerten die Menschen, um sich von Baba Wanga die Zukunft vorhersagen zu lassen. (Bild: Getty)

Sie soll den Einmarsch der deutschen Wehrmacht 1941 genau so vorhergesagt haben, wie Dinge, die weit nach ihrem Tod passiert sind. Den Tod Lady Dianas und die atomare Katastrophe von Tschernobyl etwa oder auch den Terroranschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001.

Das sind Baba Wangas Prophezeiungen für 2023

Auch für das Jahr 2023 traf sie Vorhersagen. Manche wirken eher unwahrscheinlich. So sagte sie vorher, dass die Erde ihre Umlaufbahn drastisch ändern werde. Jede größere Veränderung, die den Abstand der Sonne beeinflussen würde, hätte dramatische Folgen für den Planeten, wie etwa eine neue Eiszeit. Außerdem glaubte sie, gesehen zu haben, wie die Erden von einem gewaltigen Sonnensturm erfasst wird, der das Klima und auch die Technologie auf der Erde massiv verändern würde.

Doch es sind nicht nur Naturkatastrophen, die Baba Wanga für 2023 prophezeite. Auch der Mensch soll laut ihren Vorhersagen eine üble Rolle spielen, bevor das Jahr zu Ende geht. Dieses Jahr soll das Ende natürlicher Schwangerschaften einläuten, glaubt man ihren Vorhersagen. Babys werden dann nur noch in Laboren gezüchtet, Staaten und Mediziner*innen entscheiden darüber, wer überhaupt noch Eltern werden darf.

Im bulgarischen Rupite hat man für die Wahrsagerin eine Bronzestatue errichtet. (Bild: Getty)
Im bulgarischen Rupite hat man für die Wahrsagerin eine Bronzestatue errichtet. (Bild: Getty)

Die Bulgarische Wahrsagerin glaubte auch, dass eine der Supermächte biologische Waffen einsetzen wird, die "hunderttausende Tote" verursacht. Die verbannte Form der Kriegsführung kann aus Viren, Bakterien oder giftigen Substanzen bestehen, die für Menschen tödlich sind. Zudem hieß es in einer ihrer Prophezeiungen, dass 2023 auch eine große Atomkraftanlage explodieren würde. In der Folge würden sich giftige radioaktive Wolken über ganz Asien ausbreiten, sagte das Orakel.

Sie sagte Putins Aufstieg vorher

Angesicht des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine scheinen ihre Vorhersagen wohlmöglich für viele Menschen nicht mehr so weit hergeholt, wie noch vor einigen Jahren. Sie soll auch die Ausbreitung der Covid-19 Pandemie vorhergesehen haben und den Aufstieg Wladimir Putins. Der EU prophezeite sie für 2016 das Ende - im Jahr des Brexit, den USA ihren Niedergang im selben Jahr, der Wahl Donald Trumps. Expert*innen schätzen ihre Erfolgsquote zwar nicht ganz so hoch ein, wie viele ihrer Anhänger*innen, bescheinigen Baba Wanga aber immer noch, bei 65 Prozent der Prophezeiungen richtig gelegen zu haben.