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Greta Thunberg: Klimakrise muss als Notfall behandelt werden

Die schwedische Umweltaktivistin will die Klimakrise nicht länger als Thema unter vielen betrachtet sehen. Vielmehr gehe es um einen existenziellen Notfall.

Portrait of Greta Thunberg, a 16 year old climate activist from Sweden, at the UN headquarters in New York City, New York, August 30, 2019. (Photo by EuropaNewswire/Gado/Getty Images)
Greta Thunberg ermahnt auf Twitter wieder, dem Klimaschutz höchste Wichtigkeit zuzuordnen (Bild: Getty Images)

Kurz vor dem Jahreswechsel hat Klimaaktivistin Greta Thunberg ihre Forderung untermauert, dass der Kampf gegen den Klimawandel als echter Notfall für die Menschheit betrachtet werden müsse. Es gehe nicht um Parteipolitik oder Meinungen, sondern um einen existenziellen Notfall, der endlich auch als solcher behandelt werden müsse, schrieb die junge Schwedin am Sonntag auf Twitter.

Dazu verlinkte sie auf ein Video, das zeigt, wie stark die Emissionskurven nach unten gehen müssen, um das Pariser Klimaziel einer Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs um möglichst 1,5 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter noch zu erreichen.

„Das hier kann nicht länger eine Nachricht unter anderen Nachrichten sein, ein „wichtiges Thema“ unter anderen wichtigen Themen, eine „politische Angelegenheit“ unter anderen politischen Angelegenheiten oder eine Krise unter anderen Krisen“, schrieb Thunberg.

Geschmacklos: Dieser Tweet von “Fridays for Future" ging nach hinten los

Die 16-jährige Schwedin hat im Sommer 2018 damit begonnen, die Politiker ihres Landes mit einem Protest vor dem Parlament in Stockholm zu mehr Klimaschutz und einem Einhalten der Ziele der Weltklimakonferenz von Paris aufzurufen. Aus ihrer Protestaktion hat sich die internationale Klimabewegung Fridays for Future entwickelt.