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Nochmal Preiserhöhungen: Wo Weihnachten dieses Jahr besonders teuer wird

Die Preiserhöhungen nehmen kein Ende. Ausgerechnet vor Weihnachten werden noch einmal viele Produkte teurer.

Der Weihnachtseinkauf wird dieses Jahr besonders teuer. (Symbolbild: Getty Images)
Der Weihnachtseinkauf wird dieses Jahr besonders teuer. (Symbolbild: Getty Images)

Die Vorweihnachtszeit mag besinnlich sein, aber teuer ist sie leider auch: Ob für Weihnachtsessen, Dekoartikel oder Geschenke, eine ordentliche Summe kommt hier in jedem Fall zusammen. Und in diesem Rekord-Inflations-Jahr müssen die Bürger vor Weihnachten wohl besonders tief in die Tasche greifen. Denn laut dem Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) planen viele Branchen vor Jahresende noch einmal einen Preisanstieg für ihre Produkte.

Diese Produkte werden vor Weihnachten besonders teuer

Wo wird es also besonders teuer? Leider in genau den Branchen, die vor Weihnachten gefragt sind: Bei den Spielzeugherstellern etwa werden wohl laut Ifo 94,4 Prozent der Hersteller ihre Produkte verteuern. Das betrifft nicht nur große Spielwaren-Geschäfte, sondern auch Supermärkte und Discounter, die Spielzeug im Angebot haben.

A propos: Der Lebensmittel-Einkauf für die Feiertage wird ebenfalls spürbar mehr das Portemonnaie erleichtern. Egal, wo man für Gans, Ente und Co. zu Weihnachten einkauft, denn nicht nur die Supermarkt-Ketten, sondern auch die Discounter bitten mehr zur Kasse.

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Und auch wer gerne Parfüm und Körperpflege-Sets verschenkt, wird dafür mehr bezahlen müssen. Laut Ifo wollen 92 Prozent der Drogerien die Preise anheben, darunter die beliebten Ketten DM und Rossmann.

Selbst für die alljährlichen Weihnachtskarten wird mehr Geld fällig. Neben Drogerien, Spielzeug und Lebensmittel werden auch Schreibwaren teurer.

Hier bleiben die Preise stabil

Also nur Verteuerung in der Wirtschaft? Nicht ganz. Insgesamt haben laut Ifo weniger Brachen ihre Preise angehoben als noch im Vormonat. Bestimmte Produkte verteuern sich demnach nicht, sondern bleiben auf gleichem Niveau. Dazu zählen beispielsweise der Einzelhandel mit Fahrrädern oder Kleidung sowie die Druckerzeugnisse. Bücher und Pullis sind dann wohl die erste Wahl bei den diesjährigen Weihnachtsgeschenken.

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