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Spektakuläres Jupiter-Foto geht erneut viral

Eine Aufnahme des Planeten Jupiter geht momentan in den Sozialen Medien viral. Dabei erinnert das Foto manche User*innen an eine kulinarische Spezialität.

Der Jupiter in all seinen Farben. Schon durch das Hubble Space-Teleskop sieht der Planet spektakulär aus.
Der Jupiter in all seinen Farben. Schon durch das Hubble Space-Teleskop sieht der Planet spektakulär aus. (Bild: NASA/ESA/A. Simon/M.H.Wong/Handout via REUTERS)

Die NASA hatte das Bild bereits vor einigen Jahren veröffentlicht. Die Raumsonde Cassini war von 2004 bis 2017 im Weltall unterwegs, um den Saturn genauer zu erkunden. Dabei gelangen die außergewöhnlichen Aufnahmen des Jupiter. Der größte Planet unseres Sonnensystems schimmert auf dem Bild in allen möglichen Facetten. Der Twitter-Account "Latest in space" postete das alte Foto nun noch einmal mit der Caption: "Anblick des Jupiters von unten. Aus Sicht von NASA Cassini." Sofort bekam es fast 20.000 Likes und 2.000 Retweets.

Planet oder Pfannkuchen?

Doch manchen User*innen gefiel nicht nur der außergewöhnliche Anblick des Planeten. Sie fühlten sich dabei an etwas ganz anderes erinnert. Für sie wirkte der Jupiter wie ein Dosa. Das südindische Gericht ist eine Art Pfannkuchen aus Reis und Mungobohnen, das meistens zum Frühstück verzehrt wird.

"Sieht aus, wie ein Designer-Dosa", schreibt ein Twitter-User unter seinem Retweet des Fotos. Ein anderer fühlt sich gleich heimatlich berührt. Der User @kalaise24 schreibt: "So macht meine Mama Dosa" und fügt ein Emoji, dem das Wasser im Mund zusammen läuft hinzu.

Die Cassini-Raumsonde, von der das Foto stammt, war eines der ambitioniertesten Projekte von NASA und der europäischen Raumfahrtagentur ESA, gemeinsam mit der italienischen ASI zusammen. Die Mission konnte beispielsweise nachweisen, dass jeder der Monde des Saturns eine eigenständige Welt mit unterschiedlichen Eigenschaften ist. Die nächste NASA-Mission soll noch in diesem Jahrzehnt in Richtung Jupiter und Saturn starten und das von Cassini angesammelte Wissen für vertiefende Forschung nutzen. Vielleicht gelingen dabei auch wieder solch spektakuläre Aufnahmen, wie von dem "Weltraum-Dosa".

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