Nach Tragödie am Set: Alec Baldwins Ehefrau meldet sich zu Wort

Nach einem Unfall am Set des Westerns "Rust", bei dem eine Kamerafrau ums Leben gekommen ist, äußert sich nun auch Hilaria Baldwin (37) erstmals öffentlich zu der Tragödie.

Hilaria und Alec Baldwin, hier auf einem Event im vergangenen Jahr (Bild: imago images/Cover-Images)
Hilaria und Alec Baldwin, hier auf einem Event im vergangenen Jahr. (Bild: imago images/Cover-Images)

Auf Instagram schreibt sie, dass sie im Herzen bei Halyna, deren Ehemann und Sohn, ihrer Familie sowie ihren Lieben sei - genauso wie bei "meinem Alec".

Im Rahmen von Dreharbeiten im US-Bundesstaat New Mexico hatte sich vor wenigen Tagen offenbar versehentlich ein Schuss gelöst, als ihr Ehemann, der Schauspieler Alec Baldwin (63), mit einer ihm gereichten Requisitenwaffe probte. Dies geht aus einer Befragung des Regisseurs Joel Souza (48) durch die Polizei hervor, die unter anderem dem US-Sender "NBC" vorliegt. Die 42-jährige Halyna Hutchins und Souza wurden am Set getroffen. Die Kamerafrau verstarb an den Folgen ihrer Verletzungen, Souza befinde sich laut Angaben der Produktion auf dem Weg der Besserung.

Ein tragischer Unfall

Es sei bereits gesagt worden, dass es für solch eine Tragödie "keine Worte" gebe, schreibt Baldwin weiter, "denn es ist unmöglich, den Schock und Kummer eines solch tragischen Unfalls auszudrücken". Ihr Ehemann hatte sich schon zuvor bei Twitter geäußert. "Es gibt keine Worte, um meinen Schock und meine Trauer über den tragischen Unfall auszudrücken, bei dem Halyna Hutchins, eine Ehefrau, Mutter und von uns sehr geschätzte Kollegin, ums Leben kam", hatte er geschrieben.

Zudem hatte der Schauspieler unter anderem erklärt, dass er im Rahmen der Untersuchung mit der Polizei kooperiere. In einer Pressekonferenz, die für den kommenden Mittwoch geplant ist, möchten die Zuständigen über den Fall informieren.

Im Video: Mahnwache für erschossene Kamerafrau - Vorwürfe von Filmschaffenden