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Bischof erzählt über Besuch bei Michael Schumacher

Erzbischof Georg Gänswein hat in der Bunte über einen Besuch beim siebenmaligen Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher gesprochen.

Michael Schumacher verletzte sich 2013 beim Skifahren schwer. Bild: Getty Images
Michael Schumacher verletzte sich 2013 beim Skifahren schwer. Bild: Getty Images

Im Sommer 2016 besuchte der 62-Jährige die Formel-1-Legende. “Ich saß ihm gegenüber, fasste ihn an beiden Händen und schaute ihn an. Sein Gesicht ist so, wie wir es alle kennen, das typische Michael-Schumacher-Gesicht; nur ein wenig fülliger ist er geworden”, erzählte der Erzbischof der Bild-Zeitung.

“Ich habe mich vorgestellt und ihm erzählt, dass ich ein heimlicher Fan bin, seine Rennen oft gesehen habe und fasziniert war, wie ein Mann eine solche Maschine bei so einem Tempo und bei jedem Wetter lenken kann“, so der Erzbischof. Zum Abschied habe er mit dem Daumen ein Kreuzzeichen auf seine Stirn gezeichnet.

In 36 Tagen feiert Schumacher seinen 50. Geburtstag. “Er spürt”, sagt Gänswein, “dass liebende Menschen um ihn herum sind, sich um ihn sorgen und gottlob die allzu neugierige Öffentlichkeit fernhalten. Ein Mensch, der krank ist, braucht Diskretion und Verständnis.”

Papst Franziskus empfing die Schumachers

Auf Vermittlung des Erzbischofs erhielten Schumachers Frau Corinna und ihre beiden Kinder Mick und Gina dem Bericht zufolge im vergangenen Jahr sogar eine Audienz bei Papst Franziskus.

“Die Familie ist das schützende Nest, das Michael unbedingt benötigt. Seine Frau ist die Seele der Familie”, sagt Gänswein. “Natürlich schließe ich Michael Schumacher und seine Familie in meine Gebete ein. Weihnachten ist das Fest der Geburt Christi, der menschgewordenen göttlichen Liebe. Diese zu verspüren tut gut und not.”

Über Schumachers aktuellen Gesundheitszustand nach seinem schweren Skiunfall 2013 ist so gut wie nichts bekannt.

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