Wie in Blase: Golfprofis spielen trotz positivem Coronatest

Drei positiv auf das Coronavirus getestete Profigolfer sind am Donnerstag beim US-Turnier in Dublin im US-Bundesstaat Ohio gemeinsam auf die erste Runde gegangen.

Für das Trio Dylan Frittelli (Südafrika), Denny McCarthy und Nick Watney (beide USA) wurden dabei besondere Bedingungen geschaffen, sie bewegten sich dabei wie in einer eigenen Blase.

Die Spieler hatten nur begrenzten Zugang zum Klubhaus und zur Driving Range. "Das fühlt sich definitiv seltsam an", sagte Frittelli, der wie McCarthy für die ersten 18 Löcher 73 Schläge benötigte und damit Platz 89 belegte. Watney spielte als 147. eine 77. Spitzenreiter war US-Profi Collin Morikawa nach einer 65er-Runde.

Zum Essen mussten Frittelli, McCarthy und Watney in einen kleinen Raum unter dem Pro Shop im Klubhaus. "Dort haben wir eine Mahlzeit bekommen und konnten ein wenig chillen", sagte Frittelli.

Der Verband US-PGA erlaubt den Spielern und ihren Caddies eine Rückkehr auf den Platz, wenn zehn Tage nach dem positiven Test verstrichen sind und sie in der letzten 72 Stunden vor der Auftaktrunde kein Fieber mehr hatten.