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Wächst hier ein neuer BVB-Block?

Wächst hier ein neuer BVB-Block?
Wächst hier ein neuer BVB-Block?

Die Bayern in der Überzahl, die Dortmunder wenig bis kaum vertreten - so sah das Bild in der jüngeren Vergangenheit in der deutschen Nationalmannschaft aus. Mittlerweile hat sich das verändert. Der BVB ist wieder die zweite Kraft im DFB-Team!

Marco Reus und Julian Brandt sowie die Neuzugänge Nico Schlotterbeck (Freiburg), Karim Adeyemi (Salzburg) und Niklas Süle (Bayern) schufteten am Dienstag bei sonnigen Temperaturen um die 30 Grad auf dem Rasenplatz des „Marbella Football Center“.

Die neuen Teamkollegen hatten beim Vorbereitungstrainingslager für die Nations-League-Spiele gegen Italien, England und Ungarn sichtlich Spaß, feixten miteinander und gingen anschließend sogar - wie zum Beispiel Schlotterbeck und Adeyemi - zusammen auf den am Teamhotel „The Westin La Quinta“ gelegenen Golfplatz.

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Fünf Nationalspieler stellt der BVB aktuell - eine schwarz-gelbe Blockbildung, die den Bundestrainer glücklich macht: „Ich begrüße das absolut“, sagt Hansi Flick. „Die Vergangenheit hat immer wieder gezeigt: Wenn man zwei Vereine hat, die einen Block bilden, kann man damit erfolgreich sein.“

Stimmt: Im Weltmeister-Kader 2014 standen sieben Bayern- und vier BVB-Stars, beim EM-Triumph 1996 waren ebenfalls sieben Münchner und zudem fünf Dortmunder dabei.

BVB-Boss verriet Flick Dortmunder Transferziele

Flick verriet, dass ihm BVB-Boss Hans-Joachim Watzke schon zu Beginn des WM-Jahres erzählt hat, dass die Borussia versuchen wolle, den einen oder anderen deutschen Nationalspieler zu verpflichten. So ist es am Ende auch gekommen.

Im Kurztrainingslager in Spanien, das nach einer anstrengenden Saison auch zur Regeneration dienen soll, stellt der BVB demnach nach den Bayern, die mit sieben Akteuren vertreten sind, das zweitgrößte Spielerkontingent.

Zum erweiterten Kreis gehören zudem Emre Can und der zuletzt verletzte Mahmoud Dahoud. Letzteren rief Flick nach SPORT1-Informationen kurz vor der Kadernominierung sogar an und erkundigte sich nach dessen Gesundheitszustand.

Mit je zwei Spielern vertreten sind RB Leipzig (Benjamin Henrichs und Lukas Klostermann), der FC Chelsea (Timo Werner und Kai Havertz) sowie die TSG Hoffenheim (Oliver Baumann und David Raum).

Nach den Nicht-Nominierungen von Matthias Ginter und Florian Neuhaus ist Borussia Mönchengladbach nur noch mit einem Spieler (Jonas Hofmann) vertreten.