Kleines Schmuckstück mit großem Symbolwert: Die Queen schickt stillen Gruß an Prinz Philip
Queen Elizabeth II. nahm an einer Videokonferenz mit Gesundheitsexperten teil, um ihre Erfahrung mit der Corona-Impfung zu teilen. Über Prinz Philip und dessen Gesundheitszustand verlor sie kein Wort - doch das war gar nicht nötig. Wie so oft bei den Royals der Fall zeigte die Monarchin ihre Verbundenheit mit ihrem Ehemann mittels eines symbolträchtigen Accessoires.
Nach wie vor liegt Prinz Philip in einem Londoner Krankenhaus, wo er wegen einer nicht näher definierten Infektion behandelt wird. Doch die Aufgaben der Queen hören nicht auf, und so schloss sie sich anderen Mitgliedern der königlichen Familie an, Mitarbeiter des Gesundheitswesens, die in der Corona-Pandemie harte Arbeit leisten, zu treffen und zu würdigen.
Schmuck mit liebevoller Symbolik
Bezeichnend bei ihrer Videokonferenz mit ebensolchen Mitarbeitern ist der Schmuck, den sie für das Gespräch wählte, was wie so oft keinesfalls zufällig geschehen sein dürfte.
Denn Royal-Experten kam die Brosche, die sie auf der linken Seite ihres korallenroten Kostüms befestigt hatte, sehr bekannt vor: Es ist dieselbe, die sie am Tag ihrer Verlobung mit Prinz Philip im Jahr 1947 getragen hatte. Auch die Perlenkette erinnerte sehr an die von dem berühmten Foto, als das frisch verlobte Paar vor die Presse trat.
Zeitungspanne: Versehentlicher Nachruf auf Prinz Philip
Medien lesen diese Accessoires als eindeutiges Signal der Verbundenheit mit Philip, mit dem sie seit über 70 Jahren verheiratet ist. Der 99-Jährige muss einem Statement des Palasts zufolge noch ein paar Tage in stationärer Behandlung bleiben.
Queen Elizabeth ruft das Volk zur Impfung auf
Die Queen ließ sich von den privaten Sorgen bei ihrem öffentlichen Termin jedoch nichts anmerken, sondern rief die Bevölkerung dazu auf, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, was sie bereits getan habe.
Als "leicht" und "schmerzfrei" bezeichnete sie die Prozedur und sagte: "Sobald man die Impfung bekommen hat, hat man das Gefühl, geschützt zu sein, was ich als sehr wichtig ansehe. Für manche Menschen, die noch nie geimpft worden sind, ist es sicherlich schwierig, aber sie sollten an andere Menschen denken und nicht an sich selbst."
Video: Prinz Charles besucht seinen Vater Philip in Londoner Krankenhaus