Queer City Guide: Tipps von der Community für die Community
Jedes Jahr im Juni wird der "Pride Month" zelebriert, ein ganzer Monat um die queere Community in den Fokus zu stellen, auf Probleme und Missstände hinzuweisen, aber auch die Vielfalt des LGBTQ+-Spektrums zu feiern.
Und was gäbe es dafür besseres, als einen Kurztrip in eine andere Stadt, um neue Kulturen zu entdecken, neue Menschen kennenzulernen und neue Erfahrungen zu machen. Anlässlich des Pride Months hat die Reiseplattform Omio sich mit sechs queeren Reisenden aus den Städten Berlin, Amsterdam, Porto, Rotterdam, Bristol und London zusammengetan - um einen ganz persönlichen Queer City Guide zusammenzustellen. Das sind die besten Tipps und Empfehlungen für eure nächste Reise:
Berlin
In Berlin treffen sich Zugezogene aus aller Welt und sorgen für eine bunte Mischung aus Kultur, Lifestyles und mehr - die sich auch in dem wilden Nachtleben widerspiegelt. Eine besondere Empfehlung ist laut der Pressemitteilung von Omio das Dong Xuan Center in Lichtenberg: Dort kann man nicht nur lecker mit Freund*innen essen gehen, sondern auch gemütlich und erschwinglich shoppen.
Ein weiteres Highlight, wenn auch erst im Juni ist der berühmte Christopher Street Day, der in diesem Jahr am 22. Juli stattfindet!
Amsterdam
Amsterdam besticht vor allem mit der großen Offenheit der Stadt, sowie den vielen verschiedenen Möglichkeiten eine schönen Juni-Nachmittag dort zu verbringen. Wie wäre es beispielsweise mit eine Ausflug in einen der in der ganzen Stadt verteilten Parks, einer Fahrradtour durch die berühmten Grachten oder auch einem Bummel durch das berühmt berüchtigte Schwulenviertel Reguliersdwarsstraat?
Eins ist klar, egal, wo in es euch in Amsterdam verschlagen sollte, hier wird jede*r akzeptiert, genauso wie er oder sie ist!
Porto
Die queeren Einwohner*innen von Porto haben die portugiesische Stadt und das Leben in ihr besonders geprägt und machen sie dadurch zu einem interessanten Reiseziel für die Mitglieder der LGBTQ+-Community.
Was der Insider gegenüber Omio besonders empfiehlt: Der Aussichtspunkt Miradouro das Virtudes, der vor allem bei Sonnenuntergang seinen ganzen Charme entfaltet. Zusätzlich sollte man auch das Nachtleben in der Rua das Galerias und die Drag-Shows im Invictus nicht verpassen!
Rotterdam
Die Kulturszene in Rotterdam ist wirklich einzigartig, denn hier gibt es für jeden Geschmack etwas: Sei es ein gehobenes Restaurant für ein elegantes Dinner oder ein angesagter Club, in dem man bis in den Morgen durchfeiern kann - hier findet jeder den passenden Ort für sich.
Ein weiterer Vorteil: In vielen Clubs gibt es mittlerweile eine strengere Türpolitik, um sicherzustellen, dass Safe Spaces für die Quere Community geschaffen werden!
Bristol
In der englischen Küstenstadt gibt es eine ausgeprägte Queer-Szene, die Bristol auf jeden Fall eine Reise wert macht. Auf Social Media können sich Reisende im Vorfeld über Events, wie Drag-Shows, queere Meetings oder ähnliches informieren.
Besonders das Nachtleben der Stadt sollte man nicht verpassen: Das "Old Market Assembly", ein ehemaliger LGBTQ+-Club ist mittlerweile eine Event-Location für Comedy-Shows, Kabarett und leckeres Essen und Drinks. Daneben gibt es auch das "Queen Shilling", das als "freundlichster Nachtclub Bristols" gilt.
London
Wer es gerne eine Nummer größer mag, kann natürlich auch gleich in die britische Hauptstadt, also nach London reisen. Hier gibt es schier unendlichen Möglichkeiten in Sachen Freizeitgestaltung, zahlreicher Museen, Theater, Szene-Viertel oder beeindruckende Architektur.
Und auch die queere Community ist besonders in der Stadt verankert: Events, wie Kunst-Raves oder Partys beleben das Nachleben - London bietet zahlreiche Safe Spaces für LGBTQ+-Menschen!
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