Social Mixtape Episode 20 (Podcast): “Beste Vaterfreuden” Max und Jakob, Tanja und Jenefer über zu junge Kids im Netz und den Vergleich von Smartphones mit Heroin

Im Social Mixtape geht es in Folge 20 darum, was Kinder sich wirklich wünschen und ob das überhaupt etwas mit Social Media zutun haben kann. Die Väter Max und Jakob sprechen jede Woche in ihrem eigenen Podcast “Beste Vaterfreuden”darüber, wie die wahre Realität des Vaterseins aussieht und wie wichtig es ihnen ist, dass ihre eigenen Kinder ein gesundes Selbstwertgefühl bekommen – so viel vorab: Zu frühe Aufmerksamkeit in den sozialen Medien verändert die eigene Wahrnehmung und das kann sich schlecht auf das Selbstwertgefühl des Kindes auswirken. Um dem rechtzeitig einen Riegel vorzuschieben, fordert Jenefer Riili eine Anhebung der Altersgrenze für die Nutzung sozialer Medien. Was die Vierte im Bunde, Tanja Tischewitsch, von dieser Forderung hält, erfahrt ihr in der 20. Podcast-Folge von Social Mixtape.

Max und Jakob ist es ein Bedürfnis mit ihrem Podcast “Beste Vaterfreuden” die „alles ist toll“-Fassade einzureißen und ehrlich zu sagen, dass es auch Scheiß-Momente im Leben eines Vaters gibt. (Bild: Yahoo Style)
Max und Jakob ist es ein Bedürfnis mit ihrem Podcast “Beste Vaterfreuden” die „alles ist toll“-Fassade einzureißen und ehrlich zu sagen, dass es auch Scheiß-Momente im Leben eines Vaters gibt. (Bild: Yahoo Style)
Als Mutter war der Umgang mit sozialen Medien ein wichtiger Prozess: Jenefer Riili teilt nicht mehr viele Fotos ihres Sohnes. Sie will ihr Kind schützen. „Wer mein Kind angreift, greift mich an und das wollte ich nicht.“ (Bild: Yahoo Style)
Als Mutter war der Umgang mit sozialen Medien ein wichtiger Prozess: Jenefer Riili teilt nicht mehr viele Fotos ihres Sohnes. Sie will ihr Kind schützen. „Wer mein Kind angreift, greift mich an und das wollte ich nicht.“ (Bild: Yahoo Style)
So lange ihr Sohn Lust dazu hat, sieht Tanja Tischewitsch kein Problem ihn im Netz zu zeigen und durch ihn Geld zu verdienen – er hat nur einfach keinen Bock drauf. (Bild: Yahoo Style)
So lange ihr Sohn Lust dazu hat, sieht Tanja Tischewitsch kein Problem ihn im Netz zu zeigen und durch ihn Geld zu verdienen – er hat nur einfach keinen Bock drauf. (Bild: Yahoo Style)

Die Eltern haben die Macht – sie müssen sie nur nutzen!

“Wir sind alle supervorsichtig mit Substanzen, aber beim Handy ist es letztlich das Gleiche: eine Droge fürs Gehirn. Es werden Endorphine ausgestoßen, es sind die gleichen Mechanismen die ablaufen und niemand würde seinem 10- oder 12-jährigen Kind ne Heroin-Spritze geben und sagen ‘probier mal’”, dieser Vergleich von Jakob schockiert, ist aber berechtigt. Wie kann es also sein, dass so viele Kinder sich in den sozialen Netzwerken tummeln und alles ungefiltert teilen? Darüber sprechen unsere GästInnen in der aktuellen Folge von Social Mixtape und überlegen, wie man dieses Problem lösen könnte. Jenefer ist sich einer Sache ziemlich sicher und in dieser stimmen ihr alle zu: Selbstliebe ist das Wichtigste und das können nur Eltern ihren Kindern mitgeben.

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