"Drecksverein": Lola Weippert schimpft über Fluggesellschaft

TV-Moderatorin Lola Weippert kennen viele durch ihre Auftritte bei "Let's Dance". (Bild: Rolf Vennenbernd - Pool/Getty Images)
TV-Moderatorin Lola Weippert kennen viele durch ihre Auftritte bei "Let's Dance". (Bild: Rolf Vennenbernd - Pool/Getty Images)

Manchmal wird aus einer einfachen Flugreise ein echter Nerventest. So erging es Moderatorin Lola Weippert, die den Frust über den missglückten Trip auf Instagram heraus ließ.

Die Moderatorin ("Love Island", "Prince Charming") ist seit November das Gesicht der Video-on-Demand-Plattform TVNOW. Nach einer Produktion, für die sie mehrere Wochen auf einer griechischen Insel verbracht hatte, wollte sie eigentlich nur noch nach Berlin zurück fliegen. Doch aus dem Rückflug wurde ein Horror-Trip, den die 25-Jährige ausgiebig mit ihren über 413.000 Followern auf Instagram teilte.

Zehn Stunden ohne Essen

Schon der Beginn der Reise in der griechischen Hauptstadt Athen war holprig, denn der ohnehin schon verspätete Abflug wurde um weitere zwei Stunden verschoben, weil kein freier Start-Slot für den Flieger frei war. Dies verkündete eine bis dahin nur leicht genervte Weippert in ihrem ersten Insta-Video. Dabei sollte es aber nicht bleiben. Denn wegen technischer Probleme musste der Flieger wieder umkehren, als er bereits dabei war, zum Start anzusetzen. Und weiter ging es: Ohne Essen und Wasser wurden die Passagiere in dem ziemlich ausgebuchten Flieger warten gelassen. Schließlich das Update, das die "Let's Dance"-Teilnehmerin mit ihren Followern teilte: "Es wollen ein paar Passagiere aussteigen, deswegen wird der Flug heute nicht mehr stattfinden, wir werden hier nächtigen und dann geht's morgen weiter." Tatsächlich schaffte sie es doch noch am gleichen Tag über Venedig nach Berlin, doch das versprochene Essen habe es weiterhin nicht gegeben. Stattdessen sollten die Passagier sogar noch für Wasserflaschen zahlen.

"Schockiert und wütend"

Erst nach der Landung in Berlin konnte die Moderatorin endlich etwas zu essen kaufen und ließ ihrem Ärger freien Lauf: "Zehn Stunden lang nichts zu essen. Und ihr kennt mich, ich brauche viel Essen. Es war der Horror." Für die Fluggesellschaft hatte sie nach der Landung kein freundliches Wort mehr übrig. Sie sei nach wie vor schockiert und wütend, wie eine Fluggesellschaft sich so menschenunwürdig verhalten könne. Weiter ging es in der Tirade nach dem Horror-Trip. An Bord seien auch ältere Menschen und Kinder gewesen, die nicht versorgt wurden. "Schämt Euch" schrieb Weippert in Richtung Airline und nannte sie einen "Drecksverein". Sie selbst will nun nie wieder mit der betreffenden Fluggesellschaft reisen. Easyjet äußerte sich gegenüber dem Nachrichtenmagazin Fokus defensiv. Die Crew habe alles getan, um die Auswirkungen der Verspätung für die Kunden so gering wie möglich zu halten.

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