Plakatierer hängt unwissentlich Plakat mit eigenem Gesicht auf

Ein Plakatierer und leidenschaftlicher Discgolfer wurde Opfer eines Streichs. (Symbolbild: Getty Images)
Ein Plakatierer und leidenschaftlicher Discgolfer wurde Opfer eines Streichs. (Symbolbild: Getty Images)

Damit hatte er nicht gerechnet: Als ein junger Plakatierer wie gewöhnlich ein großes Plakat anbrachte, erkannte er plötzlich sein eigenes Gesicht darauf. Er wurde Opfer eines lustigen Streichs.

Auch die Nutzer der Online-Plattform “Reddit” hatten ihren Spaß. Dort veröffentlichte User Jaydeeem83 ein Foto seines Kumpels, den er und seine Freunde zuvor reingelegt hatten. Laut “Mashable” tüftelte die Gruppe monatelang an einem Plan und designte ein Plakat mit dem Gesicht ihres Freundes, der hauptberuflich Plakatierer und privat leidenschaftlicher Discgolfer ist.

Bei der Sportart, die ein zentraler Part des Plakat-Layouts wurde, handelt es sich um eine Art des Frisbee-Spiels, bei der versucht wird, einen Korb mit einer Wurfscheibe zu treffen. Und so suchten die Freunde ein möglichst unvorteilhaftes Selfie des Frisbee-Liebhabers und ließen es zusammen mit der Aufschrift “Warum sollte man schlafen, wenn es Discgolf gibt?” auf ein großes Plakat drucken.

Ein Plakatierer wurde mit einem Selfie-Plakat reingelegt. (Bild: Reddit)
Ein Plakatierer wurde mit einem Selfie-Plakat reingelegt. (Bild: Reddit)

Insgesamt schmiss die Gruppe umgerechnet gut 260 Euro zusammen, um das Banner aufhängen zu lassen. Sogar den Chef ihres Kumpels weihten die Freunde ein. Als der große Tag gekommen war, versteckten sich die Freunde in einem in der Nähe geparkten Auto, um den Moment der Offenbarung heimlich zu beobachten. “Nachdem er die Ecken und Seiten gesichert hatte, bemerkte er den Korb, trat zurück, sah sein Gesicht und fing an zu lachen”, erinnerte sich einer der Freunde laut “Mashable” zurück. “Dann sind wir aus dem Auto gesprungen und haben ihn angefeuert.”

Dieser Streich bleibt unvergessen. Wie die Plattform weiter berichtet, liegt der Scherz zwar bereits zwei Jahre zurück. Seitdem lässt sein Chef ihn das Plakat aber immer wieder anbringen – nämlich an Stellen, die nicht durch andere Werbekunden gemietet wurden. Und so wird der junge Mann nun wieder aufs Neue veräppelt.