Wettbewerbsverzerrung? Das sagt Glasner

Wettbewerbsverzerrung? Das sagt Glasner
Wettbewerbsverzerrung? Das sagt Glasner

Trainer Oliver Glasner vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt hat vor dem Punktspiel am Montag bei Bayer Leverkusen (20.30 Uhr) Kritik wegen möglicher Wettbewerbsverzerrung zurückgewiesen.

„Jeder soll sich um seinen Klub kümmern“, sagte der Österreicher am Sonntag: „Ich muss schauen, was das Beste für Eintracht Frankfurt ist.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Während Bayer um die Qualifikation für die Champions League kämpft, befindet sich die Eintracht in der Liga im Niemandsland der Tabelle. In der Europa League stehen die Hessen dagegen vor dem Einzug ins Endspiel. Am Donnerstag steigt das Halbfinal-Rückspiel gegen den englischen Premier-League-Klub West Ham United. Das Hinspiel in London hatten die Frankfurter am vergangenen Donnerstag 2:1 gewonnen.

Frankfurts Fokus liegt auf Donnerstag

„Wir brauchen nicht um den heißen Brei herumzureden - das Donnerstagsspiel hat oberste Priorität bei uns in der Belastungssteuerung“, äußerte Glasner: „Auch in der Startaufstellung wird man sehen, dass wir auf Donnerstag ausgerichtet sind. Aber es ist ein Bundesligaspiel. Das gehen wir seriös an. Es geht auch darum, im Rhythmus zu bleiben.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Glasner muss in Leverkusen auf den erkrankten Abwehrchef Martin Hinteregger verzichten, Kapitän Sebastian Rode wird geschont. Zudem fehlen Jesper Lindström, Christopher Lenz, Erik Durm und der gesperrte Rafael Borre.

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